Hormonstörungen der Frau können sich durch Zyklusunregelmäßigkeiten, Änderungen im Blutungscharakter, unreine Haut (Akne), übermäßige Behaarung (Hirsutismus) und/ oder Haarausfall (Alopezie) äußern.
Ob ein Handlungsbedarf besteht, ist abhängig von Ihrem Leidensdruck und den Untersuchungsbefunden (gynäkologische Untersuchung und Laboranalyse).
Wir erheben gemeinsam Ihre Krankengeschichte, Ihre Beschwerden und führen eine gynäkologische Untersuchung und eine umfangreiche Hormonanalyse (zwischen 2. Und 5. Zyklustag) durch. Danach erarbeiten wir gemeinsam Ihr individuelles Therapiekonzept (Zielgewicht, Sport, Hormontherapie, Vitamine und Mineralien).
Viele Zyklusstörungen gehen mit einer Erhöhung der männlichen Hormone (Androgene) im Blut einher. Neben Sport, Gewichtsreduktion und einer Hormontherapie ist bei auffälligem 75g Zuckertest die Einnahme von Metformin (bekannt aus der Diabetes-Therapie) eine Möglichkeit den Blutzucker zu senken und die männlichen Hormone zu reduzieren.
Den 75g oGTT können Sie morgens nüchtern in unserer Praxis durchführen lassen (keine Nahrungs-aufnahme in den letzten 8h, Blutentnahme nüchtern – 1h und 2h später).
40,- € zzgl. Laborkosten
Neben einer Gewichtsreduktion kann auch die gezielte und vor allem ausgewogene Ernährung helfen bestimmte Symptome und Zyklusstörungen zu lindern.
Gern vermitteln wir Sie zu erfahrenen und kooperierenden Ernährungsberatern in unserer Region.
Hormon-Yoga kann durch bestimmte Atem- und Bewegungstechniken die Durchblutung der hormonproduzierenden Drüsen anregen. Beschwerden wie PMS (Prämenstruelles Syndrom), Zyklusstörungen wie PCOS, Wechseljahresprobleme und unerfüllter Kinderwunsch können somit ganzheitlich mitbehandelt werden. Gern vermitteln wir Sie zu erfahrenen und kooperierenden Hormon-Yoga-Lehrern in unserer Region.